Freude.
George W. Bush wird als US-Präsident wiedergewählt, Irland verhängt als weltweit erster Staat ein Rauchverbot in Pubs und ein Student namens Mark Zu- ckerberg startet an der Harvard-Univer- sität ein soziales Netzwerk: Die Meldun- gen aus dem Jahr 2004 wirken, als seien sie noch älter. Doch ein Buch, das da- mals erschien, ist auch heute noch hochaktuell. Ein schwedisch-amerikani- scher Absolvent der Harvard Business School beschrieb darin, wie aus der Kombination verschiedener Disziplinen, Perspektiven und Kulturen neue Ideen entstehen.Er nannte dieses Phänomen den „Medici-Effekt“ – in Anlehnung an die Medici-Dynastie, die im 15. Jahrhundert Kreative aus Kunst, Architektur, Inge- nieurswesen und Finanzbranche in Florenz zusammenbrachte und so ein europäisches Innovationszentrum erschuf.
Das Buch wurde zum Bestseller – und sein Autor, Frans Johansson, zum gefragten Innovationsguru. Heute berät er Organisationen wie Disney, Nike oder die Navy dazu, wie sie Kreativität bei ihren Mitarbeiter*innen fördern können.
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